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By E. h. Manfred Weck, Christian Brecher (auth.)
Das Buch richtet sich sowohl an Studierende wie auch an den Anwender, der bei der Auswahl geeigneter Maschinen eines umfassenden Uberblicks uber die existierenden Systeme bedarf. Die sechste Auflage ist vollstandig aktualisiert und hinsichtlich der graphischen Prasentation wesentlich verbessert worden. Sie stellt die neuesten Entwicklungen der Maschinen in allen Anwendungsbereichen dar.
Das Kompendium Werkzeugmaschinen – Fertigungssysteme umfasst funf Bande, welche die immer komplexer werdende Materie des Werkzeugmaschinenbaus bundeln. Dieser Band 1 verfolgt das Ziel, das gro?e Spektrum der Werkzeugmaschinen vorzustellen und die durch ihre Aufgaben bedingten konstruktiven Bauformen zu erlautern sowie die Anwendungsbereiche der Maschinen abzugrenzen. Anhand zahlreicher 3-dimensionaler Prinzipdarstellungen, Fotos sowie Schnittzeichnungen werden die konstruktiven Bauformen, die Funktionen sowie die Anwendungsbereiche der unterschiedlichen Maschinentypen detailliert erlautert. Zunachst werden die Einzelmaschinen beschrieben (Universalmaschinen, Einzweckmaschinen). Es folgt die Darstellung der Mehrmaschinensysteme (Rundtaktmaschinen, Transferstra?en, Fertigungszellen und –systeme) sowie die Erlauterungen zu der Steuerung und Bedienung der Maschinen. Abschlie?end wird ausfuhrlich auf die Ausrustungskomponenten (Werkzeuge, Spannvorrichtungen) sowie Industrieroboter zur Maschinenbestuckung eingegangen.
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1 [18]. 2 Gliederung der Werkzeugmaschinen Die Gliederung, Einteilung und Bezeichnung der Werkzeugmaschinen sind durch den Entwurf des Normblattes 69651 festgelegt worden [16]. 2 zeigt die Einordnung der Werkzeugmaschinen in die Gruppe der Fertigungssysteme. Die Werkzeugmaschinen werden definiert als „... mechanisierte und mehr oder weniger automatisierte Fertigungseinrichtungen, die durch relative Bewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück eine vorgegebene Form oder Veränderung am Werkstück erzeugen“.
3 Allgemeine konstruktive Anforderungen an Werkzeugmaschinen 13 Zunächst sind die Leistungsmerkmale des Fertigungsverfahrens auszuwählen. ), festzulegen. Die geforderte Genauigkeit und Oberflächengüte der Werkstücke bestimmen die statischen und dynamischen Steifigkeitsanforderungen an die einzelnen Baugruppen. Die leistungs- und belastungsmäßige Auslegung der Maschinenkomponenten ist von dem Spektrum der Arbeitsaufgaben abhängig. Die Vielfalt der zu bearbeitenden Werkstücke und deren Losgrößen bestimmen die Art und den Grad der Automatisierung.
Infolge seiner hohen thermischen Trägheit und seines guten Dämpfungsverhaltens, aber auch aus wirtschaftlichen Interessen hat sich das Anwendungsspektrum dieses Werkstoffes auf die Herstellung von Teilen des allgemeinen Maschinenbaus wie z. B. Maschinengestelle und Getriebegehäuse erweitert. 19 vorgestellt - und mineralischen Zuschlagstoffen. Hauptsächlich werden Granit und Quarz verwendet, die entweder aus natürlichen Vorkommen (Sand, Kies) oder durch Zerkleinern von Gestein (Splitt, Brechsand, Gesteinsmehl) gewonnen werden.