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By Horst Rollnik
Die zweisemestrig aufgebaute Quantentheorie-Vorlesung bildet den Kern des Hauptstudiums jedes Physikstudierenden. Der hier vorliegende erste Band stellt zunächst die physikalischen Gründe für die Quantenphysik dar und entwickelt die Wellenmechanik sowohl für gebundene Zustände als auch für Streuprozesse. Dann wird die Quantenmechanik in ihrer allgemeinen shape systematisch entwickelt und es werden auch erkenntnistheoretische Fragestellungen und die heute noch nicht aufgelösten Paradoxa ausführlich behandelt.
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4) 1. R3 Diese Forderung wird erfüllt, wenn man const = Ii-t setzt. 1 (21f1i) 2 j e*iH';j(p, t) d 3 p. 5) mit Hilfe des Umkehrtheorems für Fouriertransformationen - vgl. 6) erhält man Darstellungen von 1/J( r, t) und ;j(p, t), die bis auf das Vorzeichen des Exponenten der e-Funktion vollständig symmetrisch sind. 8) für die Fouriertransformationen, so ergibt sich die Normierungs-Bedingung j l;j(p, tWd 3 p R3 =j 11/J(r, tWd 3 r =1 . 7) R3 Um die Theorie weiter zu entwickeln, benötigen wir den Begriff des Erwartungswertes.
J=nk_ .. 18 abzulesen ist. Da für die Beugung am Spalt die Gleichung a sin (Imin ~ >. gilt, erhält man die Größenordnungsbeziehung . yIPl ' wobei im letzten Schritt wiederum die de-Broglie-Beziehung verwendet wurde. Py . y ~ 1i . 1). ky nicht exakt nach ihrer Definition berechnet, sondern nur mit Hilfe des 1. 1)). 1) legen nicht nur der Meßgenauigkeit der von Physikern ausgeführten Experimente wohldefinierte Schranken auf, sondern sie müssen auch in der Natur ohne Eingriff des Experimentators erfüllt sein.
Für kleine N ist noch keine Ähnlichkeit mit einem Beugungsbild zu erkennen. Erst für eine große Zahl beobachteterElektronen zeigt die Häufigkeitsverteilung der Schwärzungspunkte eine Interferenzstruktur. Damit haben wir als wichtiges Ergebnis: Die Beugungsstruktur bezieht sich auf eine Häufigkeitsverteilung der Ortskoordinate der in der Photoplatte nachgewiesenen Elektronen. Diese Struktur hängt im einzelnen außer von der Versuchsanordnung von der Zahl N ab. In allen Fällen hat sich aber ein statistisches Grundgesetz bewährt: Für große N ist die relative Wahrscheinlichkeitsverteilung ßN(x)jN stabil; d.